Exorcist's Briefcase
Prop Concept
Diese Konzepte gehören zu einem Priester, der mit Inlinern durch ein Dorf fährt, in dem dunkle Mächte und Dämonen umgehen sollen. Er trägt den Koffer dabei auf der Schulter und kleidet sich im 80er-Jahre-Stil, als komme er gerade aus einer Disco.
Der Koffer ist getarnt als einfacher Kassetten-Recorder, in seinem Inneren verbergen sich jedoch die fünf Werkzeuge (s.u.), mit denen er Dämonen aufspürt und Exorzismen durchführt, sowie eine Bibel – schließlich ist er ein Priester!
Einige Gegenstände sind dabei fest im Koffer verstaut und gesichert, während Kopfhörer und Musikkassette von außen zu sehen sind, sich aber passend in dessen Optik einfügen.
Final - Koffer
Der erste modifizierte Gegenstand ist ein altmodisches Schnurtelefon, welches jedoch nicht mehr zum Telefonieren geeignet ist. Stattdessen schießt es Weihwasser, sobald an der Wählscheibe gedreht wird. Das Wasser befindet sich im Tank mit Füllstandsanzeige und wird durch die „Schnur“ zum Hörer geleitet. Optisch ist das Telefon an den Heiligen Gral angelehnt, den Kelch, in dem das Blut von Jesus Christus aufgefangen wurde.
Final - Tools
Dieses Gerät stellt ein Paar metallener Kopfhörer dar, die per Kabel an ein Mikrofon angeschlossen sind. Durch eiserne Stacheln am Bügel und an den Polstern bohren sich die Kopfhörer am Kopf fest, sodass der Priester durch das Mikrofon Bibelverse etc. sprechen kann, ohne dass das Opfer sich dagegen wehren kann. Die Optik der Stacheln erinnert an die Dornenkrone, die Jesus bei dessen Kreuzigung getragen hat.
Hier sieht man eine pinke Kassette aus Plastik, die durch die vier Ringe mit der ganzen Hand festgehalten werden kann und mit einer ausfahrbaren Klinge ausgestattet ist, welches auf Knopfdruck ausgefahren werden kann wie bei einem Taschenmesser.
Diese Kamera wird mit Lederband am Kopf befestigt und optinal mithilfe einer Nonnenkutte abgedunkelt. Beim Durchsehen und Fotografieren macht sie Geister und Auren sichtbar durch die Linse aus dem Glas eines Kirchenfensters. Durch die Aufhängung vor dem Gesicht kann sie ähnlich wie ein Monokel funktionieren, da sie nicht mit den Händen festgehalten werden muss.
Hier sieht man ein Handy aus der Zeit der 70er Jahre, welches durch die kreuzförmige Antenne den Anrufenden mit Gott verbinden kann. An den Seiten hängen Teile der Steinplatten, auf denen die zehn Gebote geschrieben wurden. Dreht man das Handy um und hält es am Ring fest, kann damit auch geräuchert werden, da es hierfür einen kleinen Hohlraum im Boden gibt.
November 2024